Kundenstuhl

#workhack

Hilft bei

  • Fokussierung auf Themen/ Entscheidungen, die für Kunden relevant sind, und damit für den Unternehmenserfolg.
  • Aussortierung von Themen, die Ressourcen benötigen, jedoch von der eigentlichen Aufgabe wegführen.
  • Bei verschiedenen Zielgruppen: Konkretisierung, für welche Kundengruppe(n) das Thema relevant ist.

Zu beachten

  • Bedienen Sie verschiedene Zielgruppen, klären Sie zu Beginn des Meetings die Frage: Wer ist die in diesem Meeting relevante Zielgruppe auf dem Kundenstuhl? Und wer nicht?
  • Entscheiden Sie sich für die Variante, den Kundenstuhl aktiv zu besetzen, helfen auffällige Utensilien den Kundenrepräsentanten auf den ersten Blick als solchen zu identifizieren.

Hilfsmittel

  • Wenn der Kundenstuhl besetzt wird: Utensilien wie großes KUNDEN-Namensschild, Kundenhut, …
  • Spezifisch gestaltete Kundenstühle (z.B. auffällige Farbe, Aufdruck „Kunde – auch ohne Thron stets mit dabei“, von denen je einer im gesamten Unternehmen in jedem Besprechungsraum bereit steht.
  • Klingel, Hupe, … wenn Sie akustische Signale nutzen wollen.

Es ist ein Glaubensbekenntnis unserer Zeit: Mehr Kundenorientierung heißt mehr Erfolg. Nur wer das Unternehmen und das Produkt vom Kunden her denkt, kann langfristig überleben. Dabei kann ein #workhack von Amazon-Gründer Jeff Bezos helfen. Denn Amazon gilt nicht ein- fach nur als kundenorientiert, sondern als von seinen Kunden besessen.

Um jedermann bei Amazon permanent an den Kunden-Fokus zu erinnern, führte Bezos unlängst ein besonders Symbol ein: Den Kundenstuhl. In internen Meetings bleibt am Besprechungstisch immer ein Stuhl frei, reserviert für die wichtigste Person im Raum: den Kunden. Eine Art Filter. Alle Beschlüsse eines internen Meetings sollen jederzeit mit den Bedürfnissen der Amazon-Kunden abgeglichen werden.

Wenn Teilnehmer in Meetings den Stuhl sehen, bedeutet das: Lass uns in unserer Diskussion auf unseren Kunden fokussieren.

  • Was würde unser Kunde jetzt sagen, wenn er mit am Tisch säße?
  • Ist unsere Diskussion relevant für ihn?
  • Wie ist seine Perspektive, wie würde er diese Idee finden?
  • Hätte er einen wirklichen Vorteil von unserer Idee?

Andere Unternehmen haben die Amazon-Idee weiterentwickelt, in dem sie zum Beispiel auffällig gestaltete Kundenstühle produzierten und jeweils ein Examplar in jedem Beprechungsraum platzierten.

Eine ebenfalls gute Variante ist, bei jedem Meeting einen Kollegen zu bestimmen, der den Stuhl besetzt, dabei aktiv in die Rolle des Kunden schlüpft und sich zu den oben gestellten Fragen äußert. Diese Variante empfiehlt sich, wenn Sie im Fall des leeren Kundenstuhls Bedenken haben, dass dieser übersehen wird und damit wirkungslos bleibt.

Akustische Signale (bspw. Glöckchenklingeln) sind eine weitere Möglichkeit, der Sicht des Kunden Gehör zu verschaffen. Das spontane Klingeln reicht, wenn ein Teammitglied aus Kundensicht einen Beitrag hat. Bleibt die Klingel still, wird sie spätestens am Ende des Meetings geläutet, um aus Sicht des Kunden auf das Meeting zu schauen – in der Hoffnung, dass die Klingel beim nächsten Meeting früher genutzt wird.

Hilft bei

  • Fokussierung auf Themen/ Entscheidungen, die für Kunden relevant sind, und damit für den Unternehmenserfolg.
  • Aussortierung von Themen, die Ressourcen benötigen, jedoch von der eigentlichen Aufgabe wegführen.
  • Bei verschiedenen Zielgruppen: Konkretisierung, für welche Kundengruppe(n) das Thema relevant ist.

zu beachten

  • Bedienen Sie verschiedene Zielgruppen, klären Sie zu Beginn des Meetings die Frage: Wer ist die in diesem Meeting relevante Zielgruppe auf dem Kundenstuhl? Und wer nicht?
  • Entscheiden Sie sich für die Variante, den Kundenstuhl aktiv zu besetzen, helfen auffällige Utensilien den Kundenrepräsentanten auf den ersten Blick als solchen zu identifizieren.

Hilfsmittel

  • Wenn der Kundenstuhl besetzt wird: Utensilien wie großes KUNDEN-Namensschild, Kundenhut, …
  • Spezifisch gestaltete Kundenstühle (z.B. auffällige Farbe, Aufdruck „Kunde – auch ohne Thron stets mit dabei“, von denen je einer im gesamten Unternehmen in jedem Besprechungsraum bereit steht.
  • Klingel, Hupe, … wenn Sie akustische Signale nutzen wollen.