
Retrospektive
#workhack
Hilft bei
- Teams, die ihre soziale Interaktion reflektierter gestalten wollen
- der Einleitung von kontinuierlichen Veränderungsprozessen
- Projekten, bei denen es darauf ankommt, dass die Beteiligten schnell in eine gute Zusammenarbeit finden
- Teams, bei denen es unter der Oberfläche immer ein bisschen brodelt, aber keiner offen ausspricht, was er/sie denkt
Zu beachten
- die Moderation ist sehr wichtig: dieses Meeting braucht eine vertrauensvolle Atmosphäre und Offenheit und kein Abarbeiten der Agendapunkte
- keine fachlichen Themen oder Probleme mit Kunden und anderen Abteilungen etc. ansprechen: es geht um die Zusammenarbeit, also u.a. Verlässlichkeit, Kommunikation, Transparenz, Rollen und Kultur
- den Fokus auf Veränderbares legen – Personen, die nicht anwesend sind, kann man nicht ändern
- die Agendapunkte variieren, wenn die drei Punkte „keep, drop, try” überstrapaziert wurden
- konkrete und direkt vom Team umsetzbare Maßnahmen beschließen
Hilfsmittel
- ein gut ausgebildeter Moderator
- ausreichend Klebezettel und Stifte
- ein Besprechungsraum, der nicht zu formal und offiziell wirkt
Retrospektive oder kurz Retro ist ein Meeting aus dem Softwareentwicklungs- Framework SCRUM. Man muss SCRUM weder kennen noch anwenden, um die Retrospektive einzuführen. Es ist ein regelmäßig stattfindendes Meeting, dessen Ziel die Verbesserung der Zusammenarbeit eines Projektteams oder einer Abteilung ist: „Keep, drop, try“ lautet in aller Kürze die Agenda. Also: Was läuft gut und machen wir weiterhin? Was machen wir nicht gut gemeinsam, also womit wollen wir aufhören? Und schließlich: Was wollen wir Neues ausprobieren?
Die Retrospektive wird in regelmäßigen Zeitabständen gemacht – bei SCRUM meist alle 2 Wochen, damit auch Kleinigkeiten, die störend auf die Zusammenarbeit wirken, angesprochen und verändert werden können. Das außergewöhnliche bei diesem Format ist der Fokus auf der Zusammenarbeit. Es geht weder um Kunden, noch um Projekte oder Timelines.
Hilft bei
- Teams, die ihre soziale Interaktion reflektierter gestalten wollen
- der Einleitung von kontinuierlichen Veränderungsprozessen
- Projekten, bei denen es darauf ankommt, dass die Beteiligten schnell in eine gute Zusammenarbeit finden
- Teams, bei denen es unter der Oberfläche immer ein bisschen brodelt, aber keiner offen ausspricht, was er/sie denkt
zu beachten
- die Moderation ist sehr wichtig: dieses Meeting braucht eine vertrauensvolle Atmosphäre und Offenheit und kein Abarbeiten der Agendapunkte
- keine fachlichen Themen oder Probleme mit Kunden und anderen Abteilungen etc. ansprechen: es geht um die Zusammenarbeit, also u.a. Verlässlichkeit, Kommunikation, Transparenz, Rollen und Kultur
- den Fokus auf Veränderbares legen – Personen, die nicht anwesend sind, kann man nicht ändern
- die Agendapunkte variieren, wenn die drei Punkte „keep, drop, try” überstrapaziert wurden
- konkrete und direkt vom Team umsetzbare Maßnahmen beschließen
Hilfsmittel
- ein gut ausgebildeter Moderator
- ausreichend Klebezettel und Stifte
- ein Besprechungsraum, der nicht zu formal und offiziell wirkt