Open Space

#workhack

Hilft bei

  • Interne Wissensvermittlung: Transfer von Know-how und gemeinsames Lernen
  • Perspektivwechsel: Teammitglieder als Impulsgeber nehmen eine neue Rolle ein und werden von den KollegInnen anders wahrgenommen.
  • Ressourcen nutzen: Dienstleistungen, die manchmal unbedacht außer Haus gegeben werden, können innerhalb der Organisation durchgeführt werden
  • Motivationssteigerung und kreative, innovative Lösungen durch direkte Beteiligung einer Vielzahl von Mitarbeitern

Zu beachten

  • Jede*r kann einen Beitrag einbringen, beschreibt ihn kurz für die Ankündigung, damit sich die anderen zuordnen können. Der Inputgeber ist verantwortlich für den Ablauf seiner „Session”. Empfehlenswert ist ein lockerer Stuhlkreis, damit sich eine Arbeitsatmosphäre entwickelt.
  • Die Teilnehmer*innen können zwischen den Angeboten wechseln, was manchmal auch befruchtend wirken kann.
  • Zu Beginn ist es hilfreich, den Open Space von einem erfahrenen Moderator moderieren zu lassen.

Hilfsmittel

  • Bei großen Gruppen hilft ein Plakat oder Poster, auf dem die Impulse angekündigt werden: Was, wer, wo …
  • Manche Impulsgeber nutzen ein Flipchart mit den wichtigsten Punkten oder eine Präsentation, die sie zur Verfügung stellen oder Arbeitsbeispiele als Dokument.

Eigentlich ist Open Space eine Methode, um große Gruppen selbstorganisiert Themen auf Konferenzen erarbeiten zu lassen. Wir haben die Methode ein bisschen „gehackt” und finden sie auch für Teams und Abteilungen ganz wunderbar.

Und das geht so: Das Team kommt beispielsweise alle zwei Wochen für 60 Minuten zusammen. Zu Beginn wird gefragt, ob jemand ein Thema mitgebracht hat. Das kann

  • eine Fragestellung sein, zu der jemand Meinungen braucht,
  • ein Projekt, das jemand vorstellen möchte,
  • eine Arbeitsaufgabe, bei der jemand Hilfe braucht oder
  • eine persönliche Fähigkeit, die jemand teilen möchte.

Je nach Gruppengröße finden sich 2 – 3 Themengeber*innen, schreiben ihr Thema auf einen Zettel und stellen das Thema kurz vor. Nun können die anderen Kolleg*innen frei wählen, was sie interessiert. Wenn sich kein Themengeber findet, wird die Veranstaltung sofort beendet. Auch ist niemand gezwungen, sich zwischen den angebotenen Themen zu entscheiden – wenn nichts Interessantes dabei ist, kann jede*r auch wieder arbeiten gehen. Die Freiwilligkeit ist ein wichtiger Aspekt von Open Space!

Wenn sich aber Themengeber*innen und Interessent*innen gefunden haben, ziehen sich diese nun für die nächsten 50 Minuten zurück und bearbeiten das Thema. Nach 50 Minuten finden sich alle wieder ein und jeder Themengeber stellt kurz vor, was in der Zeit besprochen wurde.

Voraussetzung ist eine inhaltliche Offenheit und die Bereitschaft, Wissen zu teilen. Der Grundgedanke hierbei ist, dass die Mitglieder selbst als Protagonisten agieren und für sie wichtige Themen einbringen. Wer freiwillig kommt, hat Motivation und Interesse, sich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen. Als Daumenregel gilt, dass bei einer Teamgröße von 10 Personen bis zu 3 Themen angeboten werden.

Hilft bei

  • Interne Wissensvermittlung: Transfer von Know-how und gemeinsames Lernen
  • Perspektivwechsel: Teammitglieder als Impulsgeber nehmen eine neue Rolle ein und werden von den KollegInnen anders wahrgenommen.
  • Ressourcen nutzen: Dienstleistungen, die manchmal unbedacht außer Haus gegeben werden, können innerhalb der Organisation durchgeführt werden
  • Motivationssteigerung und kreative, innovative Lösungen durch direkte Beteiligung einer Vielzahl von Mitarbeitern

zu beachten

  • Jede*r kann einen Beitrag einbringen, beschreibt ihn kurz für die Ankündigung, damit sich die anderen zuordnen können. Der Inputgeber ist verantwortlich für den Ablauf seiner „Session”. Empfehlenswert ist ein lockerer Stuhlkreis, damit sich eine Arbeitsatmosphäre entwickelt.
  • Die Teilnehmer*innen können zwischen den Angeboten wechseln, was manchmal auch befruchtend wirken kann.
  • Zu Beginn ist es hilfreich, den Open Space von einem erfahrenen Moderator moderieren zu lassen.

Hilfsmittel

  • Bei großen Gruppen hilft ein Plakat oder Poster, auf dem die Impulse angekündigt werden: Was, wer, wo …
  • Manche Impulsgeber nutzen ein Flipchart mit den wichtigsten Punkten oder eine Präsentation, die sie zur Verfügung stellen oder Arbeitsbeispiele als Dokument.