Krötenzeit

#workhack

Hilft bei

  • Schlechtem Gewissen, dass manche Dinge immer liegen bleiben
  • Motivationslosigkeit bei unbeliebten Aufgaben
  • Unterstützung im Team finden und geben

Zu beachten

  • Gemeinsamer Startpunkt: Sammlung und kurze Vorstellung von Kröten. Dabei wird auch deutlich, was das Team unter einer Kröte versteht.
  • Jede*r geht zum Krötentag, auch wenn er keine Kröte hat – vielleicht kann er/sie unterstützen oder es fällt noch spontan eine Aufgabe ein.
  • Hilfreich ist es, am Anfang und Ende ein winziges humorvolles Ritual zu schaffen. Manche Teams entwickeln auch ein Krötenlogo oder kaufen sich eine Kröte, die ein entsprechendes Geräusch von sich gibt.
  • Unbedingt am Ende nochmal als Team zusammenkommen und sich gegenseitig das Geschaffte vorstellen. Es soll ein Team-Ereignis sein und bleiben, sonst ist die Gefahr sehr groß, dass der Krötentag einschläft.
  • Der Rhythmus kann natürlich verändert werden, denn die Krötenanzahl sinkt mit der Zeit.

Hilfsmittel

  • Keine Hilfsmittel nötig. Ein paar Post-Its sind aber immer gut, um die Kröten an eine Wand zu kleben und sie somit für alle sichtbar zu machen.

Wer kennt das nicht? Dringende Aufgaben werden schnell erledigt und manche etwas kompliziertere Aufgaben, die mehr und längere Aufmerksamkeit erfordern, werden immer wieder nach hinten geschoben. Es ist ganz menschlich, dass man sich meist für die schnelleren und dringenderen Aufgaben entscheidet und den anderen aus dem Weg geht. Was bleibt, sind Aufgaben (Kröten), die sich immer weitere aufstauen und das schlechte Gewissen vergrößern.

Dagegen gibt es unsere beliebte Krötenzeit: hier werden regelmäßig die Kröten bearbeitet und das geht so: Das Team trifft sich zum Start, stellt sich kurz gegenseitig die Kröten vor, die man bearbeiten will und geht dann frisch ans Werk. Wir empfehlen, die Krötenzeit zwischen 2 und 4 Stunden alle zwei Wochen durchzuführen. Am Ende der Krötenzeit kommen wieder alle zusammen und erzählen sich, was sie geschafft haben. Hilfreich ist es, wenn man die Kröten aufschreibt und an eine Wand hängt, dann kann man den Zettel am Ende schön zerreißen oder mit einem „Check-Symbol“ versehen – das klingt banal, ist aber sehr motivierend!

Dabei können sich auch lustige Nebeneffekte ergeben: manche Teams fangen an, Kröten untereinander zu tauschen oder sie gemeinsam zu bearbeiten. So werden unliebsame Aufgaben erledigt und man ist wunderbar erleichtert, dass DAS endlich mal vom Tisch ist.

Hilft bei

  • Schlechtem Gewissen, dass manche Dinge immer liegen bleiben
  • Motivationslosigkeit bei unbeliebten Aufgaben
  • Unterstützung im Team finden und geben

zu beachten

  • Gemeinsamer Startpunkt: Sammlung und kurze Vorstellung von Kröten. Dabei wird auch deutlich, was das Team unter einer Kröte versteht.
  • Jede*r geht zur Krötenzeit, auch wenn er keine Kröte hat – vielleicht kann er/sie unterstützen oder es fällt noch spontan eine Aufgabe ein.
  • Hilfreich ist es, am Anfang und Ende ein winziges humorvolles Ritual zu schaffen. Manche Teams entwickeln auch ein Krötenlogo oder kaufen sich eine Kröte, die ein entsprechendes Geräusch von sich gibt.
  • Unbedingt am Ende nochmal als Team zusammenkommen und sich gegenseitig das Geschaffte vorstellen. Es soll ein Team-Ereignis sein und bleiben, sonst ist die Gefahr sehr groß, dass die Krötenzeit einschläft.
  • Der Rhythmus kann natürlich verändert werden, denn die Krötenanzahl sinkt mit der Zeit.

Hilfsmittel

  • Keine Hilfsmittel nötig. Ein paar Post-Its sind aber immer gut, um die Kröten an eine Wand zu kleben und sie somit für alle sichtbar zu machen.